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Geräucherte Forelle auf schnellem Linsengemüse

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Lausitzer Fisch Rezept

Lausitzer Fisch Rezept

Franzi © UNESCO Biosphaerenreservat Heide und Teichlandschaft Torsten Kellermann

Geräucherte Forelle auf schnellem Linsengemüse

Zutaten:

Linsengemüse

  • 250 g rote Linsen
  • 50 g Selllerieknolle
  • 1 große Zwiebel
  • 1 große Möhre
  • 1 Lorbeerblatt
  • 2 Pimentkörner
  • 3 Esslöffel Öl zum Braten
  • Salz / Pfeffer/ Essig

Dip

  • 200 g Creme fraiche oder Schmand
  • 2 Esslöffel frische grüne Kräuter oder mediterranes Kräutergewürz
  • Salz/ Pfeffer
     

Zubereitung:
Die ganze Forelle hole ich frisch geräuchert. Vor dem Servieren gebe ich sie bei 50 Grad in den Backofen, bis sie lauwarm ist. Dann löst sich das Fischfleisch von der Haut fast von allein. Der Geschmack ist wieder wie frisch aus dem Rauch. Fertiges Forellenfilet geht natürlich auch. Wenn ihr das Erhitzen wollt, gebt es in Backpapier, damit es nicht zu trocken wird.

Für das Linsengemüse schneidet Zwiebeln, Möhren, Sellerie in kleine Würfel. Dünstet alles in Öl für ca. 3 Minuten, 300 ml Wasser angießen, den Lorbeer und Piment zugeben. Kurz aufkochen und jetzt die roten Linsen für ca. 8 Minuten darin kochen. Aufpassen, rote Linsen sind ganz schnell gar. Reicht die Flüssigkeit nicht, noch etwas zugeben. Zum Durchrühren nehme ich eine große Fleischgabel, damit es kein Mus gibt.
Sind die Linsen gar, abschmecken mit Apfelessig, Salz und Pfeffer.

Der Dip ist schnell aus den wenigen Zutaten zusammengerührt.

Mittig auf dem Teller das Linsengemüse anrichten. Die ausgelöste Forelle darauf und einen Esslöffel Dip dazu. Ein Zweig Dill oder Petersilie und fertig.

Tipp:

Ich lege an das Linsengemüse gerne Kopf- oder Feldsalat. Ein toller geschmacklicher Kontrast entsteht, wenn ihr knusprig gebratene Katenschinkenwürfel über das Gericht streut.

Einmal Kochen & Zweimal Essen

Aus den geräucherten Fischgräten, Haut und Kopf koche ich mit den Zwiebeln, Möhren und Sellerieschalten, 1 Lorbeerblatt und 1 Pimentkorn mit wenig Wasser eine kleine Fischbrühe. Dauert ca. 30 Minuten. Danach die Brühe durch ein Sieb geben und wieder auf den Herd stellen. Jetzt gebe ich etwas geschnittetes Gemüse zu, zum Beispiel Möhre, Fenchel, Erbsen und koche es bissfest. Meist ist noch etwas Fisch übrig, welcher als Einlage reinkommt. Mit einem Löffel Dipp oberdrauf und noch etwas Dill, fertig ist eine feine Suppe. Brot dazu und ein vollständiges Essen, fast nebenbei gekocht, steht auf dem Tisch.

Guten Appetit!
Eure Carola Arnold von der Kleenen Schänke
www.kleeneschaenke.de

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